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„Ich bin erschöpft.“ Wie oft hören die Ärzt*innen und Heilpraktiker*innen diese Aussage? Man könnte umgekehrt fragen. Wie viele Menschen gibt es noch, die nicht über Erschöpfung klagen (müssen)? Das gilt auch für den Leistungssport. Hier spüren Sportler*innen, wie schwer es ist, fit zu werden und zu bleiben.

„Wenn Zellen der „Sprit“ ausgeht—mit Bespielen aus der Zahnheilkunde“ Oxidativer und nitrosativer Stress sind die häufigsten Ursachen chronischer Erkrankungen. Das anhaltende Ungleichgewicht zwischen der Produktion von ROS und RNS zur antioxidativen Abwehr hat schädigenden Einfluss auf Funktion und Struktur aller biologischen Gewebe, vor allem auch Einfluss auf die Immunzellen.

Chronische Erkrankungen wie Krebs, Neurodegenerationen, Osteoporose, Erschöpfung, Immunschwächen mit vermehrten Infektionen und die Alterung haben ein gemeinsames Merkmal: die Verminderung der mitochondrialen Funktion, Steuerung und Feinjustierung trotz der Anwesenheit von Sauerstoff, was wir als Warburg-Phänomen kennen.

Curcumin und Resveratrol gehören zu den bestuntersuchten Naturstoffen. Beide haben für sich jeweils ein interessantes, inflammatorisches und anticanerogenes Potential. Beide verbindet auch eine schlechte orale Bioverfügbarkeit, was ihren Einsatz in der Medizin bisher wesentlich eingeschränkt hat. Darüber hinaus hat die Forschung der letzten 20 Jahre zeigen können, mit welchen zellulären Strukturen sowohl Resveratrol, als auch Curcumin interagieren. Diese Untersuchungen machen deutlich, daß beide Substanzen ein synergistisches Potential haben, aber gleichzeitig auch individuell darüber hinaus gehende Aktivitäten zeigen. Das macht die Kombination von Resveratrol und Curcumin unter der Voraussetzung, einer Verbesserung der oralen Bioverfügbarkeit, medizinisch zu sehr interessanten Therapeutika!

Das Immunsystem – eine Meisterleistung der Natur Dieser Vortrags beschäftigt sich mit folgenden Aspekten : #Immunsystem #Immunantwort #Zytokine #Makrophagen #Entzündungsreaktionen

Indoxylsulfat als wichtiger Vertreter der toxischen bakteriellen Metabolite wirkt als Hemmstoffe der Körperabwehr. Gleichzeitig mit Störungen des Tryptophanstoffwechsels ereignen sich mehrere in den letzten Jahren präziser beschriebene Pathomechanismen im Darm, die zu Beeinträchtigung der Immunfunktion führen. Nerven-, Muskel-, Darm- und Endothelzellen werden u.a. über die Dysregulation der Mitochondrien und des Proteinmetabolismus funktionell gehemmt. Die Betrachtung der kausalen Zusammenhänge und die Lösungsansätze führen zu neu zu bedenkenden therapeutischen Strategien.

"Wenn die Stimmung auf den Magen schlägt - die Darm-Hirn-Achse als Chance nutzen " -  Unser Organismus ist ein Netzwerk aus Systemen, dem Immunsystem, dem Nervensystem, dem Stoffwechsel etc. Diese Systeme  kommunizieren miteinander.  Ist diese Kommunikation gestört oder wird irritiert, hat dies Auswirkungen auf die Gesundheit. So kann bspw.  chronischer Stress Veränderungen im Immun- und neuroendokrinen System hervorrufen, die mit verschiedenen schweren Erkrankungen wie beispielsweise Herz-Kreislauf- oder gastrointestinalen Erkrankungen, psychischen Störungen, usw.einhergehen.  Nicht selten ist wahre Detektivarbeit notwendig, um den "wahren" Auslöser für eine Erkrankung zu finden - und immer mehr rückt das Immunsystem ins Zentrum des Geschehens. Früher glaubte man, das Immunsystem sei autonom, tatsächlich ist aber ebenfalls Teil eines komplexen Netzwerkes. Der Weg in die Gesundheit folgt über die Wiederherstellung der Homöostase. In diesem Vortrag zeigen wir die Chancen und Möglichkeiten eines ganzheitlichen Behandlungsansatzes auf und beleuchten die Mikroimmuntherapie, wie sie die Wiederherstellung der Immunhomöostase effektiv unterstützt.